Was ist das Schikaneverbot?

Nach §226 BGB ist es nicht erlaubt sein Recht so auszuüben, dass einer anderen Person Schaden zugefügt wird.
Das heißt: Es ist nicht erlaubt in der Form dazu zu missbrauchen, als das man andere Personen mit seiner Handlung schikaniert.

Das Schikaneverbot ist ein gesetzliches Verbot, das in § 126 des Strafgesetzbuches (StGB) festgelegt ist und das das Schikanieren von Personen verbietet. Schikane ist eine Form von Gewalt, die sich durch wiederholte, aufeinanderfolgende oder andauernde Angriffe oder Belästigungen äußert, die geeignet sind, die Opfer in ihrem Wohlbefinden oder in ihrer Freiheit zu beeinträchtigen.

Das Schikaneverbot gilt für alle Personen und bezieht sich auf alle Formen von Schikane, einschließlich sexueller Belästigung und Mobbing. Es ist ein wichtiger Schutz für die Betroffenen und dient dazu, sie vor emotionalen, psychischen und körperlichen Schäden zu schützen.

Das Schikaneverbot ist Teil des Strafgesetzbuches und wird von den Strafverfolgungsbehörden angewendet. Es ist wichtig, dass Betroffene von Schikane sich an die Polizei oder an andere zuständige Stellen wenden, um Schikane zu melden und sich gegen sie zu wehren. Es gibt auch viele Hilfsangebote und Beratungsstellen, die Betroffenen bei der Bewältigung von Schikane unterstützen können.